Links

•     Orange Agenten: http://ourworld.compuserve.com/homepages/orangeagenten/
  Gemacht u.a. von den Ex-Chybulskis Matt Ledge, tschaka und André, alle Berlin. Matt gründete, schrieb und verfielfältigte 1989/90 mit Mary had a little drugproblem das wahrscheinlich erste Hardcore-Punk-Fanzine der DDR.
  
  
•    Linz: http://www.seruvs.at
  In Linz (Oberösterreich) gibt es seit langem eine sehr vielfältige Underground- und Aternativkultur, es war z. B. in den frühen 90ern das geistige Zentrum der österreichischen Radio-Piraterie-Bewegung. Als einziger Stadt in Österreich wurde in Linz die Vision von einer nichtkommerziellen (also werbefreien) Radiostation Wirklichkeit, in der sonst wenig vertretene Gruppen, wie Alte, Ausländer etc. ihre eigenen Sendungen produzieren und ausstraheln können.Internetmäßig gibt es in Linz ein engmaschiges Netz von miteinander verknüpften Miniprovidern, das einen wesentlich schnelleren (Funkmodems) und billigeren Zugang ins Netz bietet als die meisten großen Provider.
  
  
•     Rue de la grange aux belles : http://www.art-site.com/FR/art-site.htm
  Die Grange ist eine Künstlergruppe in einem Atelierhaus in der gleichnamigen Strasse.Die Grange aux Belles ist die Paris-Connection von Tschika Chybulski. Berlin - Paris hat sich hin und her besucht und wechselseitig Ausstellungen/Feste organisiert. SP38 und Andrea Colitti sind aus diesem Umfeld heraus in Berlin hängengeblieben. Beide haben Ateliers im Tacheles gehabt.
  Zur selben Zeit arbeitete im Tacheles auch Martin Reiter. Martin Reiter stammt ursprünglich aus Linz und kommt aus dem Umfeld der Leute von http://www.servus.at/. MartinReiter ist mit
  
  
•     NurSchrec: http://www.tacheles.de/schrec/nurschre/nschrec.htm
  nach Berlin gekommen. NurSchrec sind eine Crew aus Schwertberg, einem oberösterreichischen Kleinkaff. Der Club dort heisst Kanal, nunmehr ExKanal, anfang der Neunziger Pioniere des Freien Radios. Die Oberösterreicher haben eine Reihe von Piratenradios betrieben. Damit waren sie Teil einer österreichweiten Bewegung.
  
  
•    Reinhold Gottwald managt die Galerie Walden in Berlin, Kastanienallee 86, Souterrain: http://members.aol.com/walden86/index.html
  Früher hiess die Galerie Peking, da war noch sein Kompagnon Thomas mit dabei. Reinhold und Thomas haben bei TC-Aktionen mitgemacht. Sie gestalteten je ein Zimmer der Pension Luise und bauten im French-Cook-Garten zur Finissage hin je einen Hundezwinger aus. Via Torsten ist Reinhold auch ein Bekannter von Matias Bechtold und Ulrich Grüter. Die beiden haben die Galerie SOMA ins Leben gesetzt,am Leben erhalten und auch je ein Luisenzimmer entworfen/realisiert. Zu diesem Bekanntenkreis gehört auch Heike Ruschmeier, die es mit ihrem Zimmer geschafft hatte, dass kein Pensionsgast gerne drin geschlafen hatte. Es hiess "Die Schlaflosen", da hingen Bilder toter Kinder an der Wand.

  An den Pensionszimmern waren auch eine Crew aus Lyon und ein Solist aus Bologna beteiligt. Lyon: Chantal Logier, Michel Corbex, Axel Eggert und Martine xy. Bilder von Chantal sind irgendwo auf der Pariser Adresse zu finden.
  
  

•    Totò Cariello aus Bologna http://www.ete.it/campofragole/cariello.htm
  hat in der Luisenstrasse mit "Transumanza" eines der eindrücklichsten Zimmer gemacht. Eine Installation von vielen bunten Schuhen am Boden und eine Vieh-Umzug als Grafik an der Wand. In Bologna ist er Initiant und treibende Kraft von "Il campo delle fragole" (strawberry fields), einer Kunst- und Kinokneipe.

  Künstlerwirt, Kunstwirt, Kunstwirtschaft: http://dns.nau.it/campofragole/campo.html